MOBIL-LEGENDE
Da eine Handlung immer unten dem Einfluss der jeweiligen Rahmenbedingungen zu
bewerten ist, hier die materielle, körperliche und psychische Basis zur
Einordnung für den Leser.
Körper:
seit 1998 meist über 100 kg
geboren in den 50igern
Hesse europäischer Kultur
Radeln:
City Bocas CX 400 mit Shimano Nexus 8-Gang
keine Gepäcktaschen, dafür Wanderrucksack auf dem Gepäckträger
Vorher bis zur Totalauflösung 08/2008:
24 Zoll Klapprad von Fischer,
3-Gang-Schaltung (2ter Gang defekt)
Motto: "Man will gar nicht mehr absteigen." und "Der Genuss der
Erschöpfung."
Nicht aufgeführt sind Fahrradtouren (ca 50 ab 1998) zwischen 20 und 60
Kilometer.
"Wenn wir 'technisch' aufrüsten würden, bräuchten wir nur länger bis
wir uns unseren Grenzen zu nähern. Warum also?"
Wandern:
Wanderrucksack wischen 5 und 7 kg inklusive Wasser, Jacke und Kamera.
Nicht aufgeführt sind alle Wanderungen (ca 20 ab 2005) unter und auch einige
über 10 Kilometer.
Auch keine Städtewanderungen und keine Kulturwanderungen (Ausnahme).
Bodyexaktfit (Lieblingsausstattung):
Sportschuhe, Jeans, Hemd mit vielen Taschen,
Schrittzähler, Pulszähler, Höhenmesser und Kompass in der
Multifunktionsuhr
bzw. (ab 06/2008) Ciclo HAC5 in Kombination mit dem RDS II
Reisen:
Nicht aufgeführt sind Tagestouren, Städtebesichtigungen oder Rundfahrten
von 1 bis 2 Tagen
Haltung:
Jede Mobilität drei mal intensiv mit allen Sinnen erleben (Vorbereitung, Reise,
Nachbearbeitung)
Detaillierte Routenplanung mit erstaunter Freude bei Unvorhergesehenem
Willkommene Herausforderung: Schicksal der Strecke schlägt geistige Kraft der
Ablaufsvorbereitung
Angemessene Willenstärke, kreative Konstanz, mutige Ausdauer, disziplinierter Spunk.
Akronyme sind tolle Worte.
Reisebegleitung:
meist zu Zweit (Ehefrau),
manchmal zu dritt oder zu viert mit Freunden,
ab und zu in größerer Gruppe.
Zur Entstehung dieser Homepage:
Auf der Suche nach Bildern und der Beschreibung des "Eiger-Trails"
fand ich,
außer der Seite des Fremdenverkehrsbüros, nichts.
Erfahrungen in der Interpretation von "offiziell" beschriebenen Wegen
hatte ich keine.
Wie sollte ich entscheiden, ob der Weg für mich, für uns, geeignet sein
würde?
Die Sorge war eher auf einen zu schweren, als auf einen zu leichten Weg zu
treffen.
"Eiger" verbindet man mit einer unüberwindbaren Nordwand und nicht
mit einem Wanderweg.
"Trail" mit einem Dschungelpfad der ohne Machete nicht zu gehen ist.
Es fehlte mir der Erfahrungsbericht eines "Otto-Normalwanderers",
vielleicht zu Verdeutlichung unterlegt mit ein paar Bildern.
Dazu möchte ich auf dieser Homepage meinen bescheidenen Beitrag leisten.
Die Entstehung dieser Seiten
Gebt dem Körper was ihm zusteht.
In diesem Leben haben wir einen.
Im Nächsten wohl eher nicht.