Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: Ostweg (Teil 11): Achdorf - Stühlingen Kirche
Karte: Kompass Donaueschingen 894  (1: 50.000)
Datum: Mai 14    
Start / Ende der Tour: Achdorf BusHalt (Rathaus) - Stühlingen Kirche
Dauer netto: 3 Stunden 14 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 5 Stunden 55 Minuten  
Bergauf / Bergab 343 m / 412 m    
Start / End / Max Höhe 823 / 557 / 932 m    
Ø Geschwindigkeit: 4,42 km/h    
Länge der Strecke: 14,31 km    
Ø Herzfrequenz: 106 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 141 Bpm    
HF=60-80% / darüber 65% / 0%   zum Tourprofil
Verlauf: Von der Bushaltestelle laufen wir die paar Meter zurück zum Rathaus in die Ortsmitte und verlassen Achdorf entlang der Landstrasse Richtung Blumberg. Dann geht es rechts ab, der kleinen motorradbefahrenen Strasse nach Fützen folgend. Längst begleiten wir die Wutach, als es endlich rechts in einen Pfad geht, der sich sehr bald wildromantisch in halber Höhe an den Flühen vorbei, den Kerben und Nasen entlang schlängelt. Erst kurz vor der Wutachbrücke öffnet sich das enge Tal etwas und der Pfad wird zum kleinen Weg. In Blickweite der Sauschwänzlebahnbrücke überqueren wir den Fluss und wandern nunmehr rechts der Wutach auf sanften Untergründen nach Laucheim-Blumegg, wo wir erneut auf die Bahn treffen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Von dort geht es erst einen Forstweg den Berg hinauf und wann wieder auf einem Pfad dem Hang entlang, bis wir nach Weizen absteigen. Nach einem etwas unangenehmes Stück der Strasse entlang, schlägt sich der Weg abrupt wieder in die Büsche und auf schönen kleinen Pfaden kreuzen wir nun ab und an den Forstweg. Als sich der Wald lichtet tauchen auch schon bald die ersten Häuser von Stühlingen auf. In dem netten Städtchen geht es hinunter zu der Ortskirche mit Bushalt im Zentrum.
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Es gibt morgens eine, allerdings etwas umständliche, (Ruf-)Busverbindung zwischen Stühlingen und Achdorf, und so bietet es sich an, das Auto in Stühlingen stehen zu lassen. Achdorf lässt sich jedoch auch über Donaueschingen erreichen, und Stühlingen über Waldshut. Zudem lohnt es sich vielleicht die Wanderung mit einer Fahrt mit der Sauschwänzlebahn (Weizen-Blumberg) zu kombinieren. Wenn man deren Fahrtzeiten kennt, kann man sie zumindest mal auf der Strecke vorzischen sehen. Der Rastplatz in Weizen schließt nach der letzten Bahnabfahrt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Keine Panik: Bei Schnee, Eis und nach Regenfällen ist die Teilstrecke den Flühen entlang gefährlich zu begehen. Trittsicherheit ist aber in jedem Fall Voraussetzung. Die Etappe ist nicht anstrengend, hat keine übermäßigen Steigungen, und ein bis zwei Einkehrmöglichkeiten.
 
 
 
 
Fazit: Obwohl die Wutach einen begleitet, ist sie anfangs nur kurz sichtbar, und bleibt dann lange Zeit ein nur hörbarer Zeit- und Wandergenosse. Tolle, kleine Waldbodenpfade dem Hang entlang, und ab und an ein Ausblick zwischen den Bäumen hindurch. Unanstrengende, leichte und kurzweilige Wanderung, wäre da nicht die Passage an den Felswänden.
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja














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