Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: Westweg (Teil 10): Haldenhof - Kandern
Karte: Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald  (1: 50.000)
Datum: August 12    
Start / Ende der Tour: Haldenhof BusHalt - Kandern BusHalt
Dauer netto: 5 Stunden 35 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 8 Stunden 49 Minuten  
Bergauf / Bergab 527 m / 1082 m    
Start / End / Max Höhe 938 / 383 / 1165 m  
Ø Geschwindigkeit: 4,39 km/h    
Länge der Strecke: 23,67 km    
Ø Herzfrequenz: 127 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 158 Bpm    
HF=60-80% / darüber 68% / 19%  

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Verlauf: Die Etappe beginnt mit einem steilen Anstieg. Nach dem man die Fahrstrasse überquert hat, befindet man sich auf dem Kreuzweg, den man bald wieder verlässt (Achtung, nicht verpassen). Jetzt geht es ohne größere Anstrengung unbeschwert durch den Wald am Spähnplatz und dem Raukopf vorbei. Mit der nächsten Straßenquerung beginnt der Aufstieg, erst um den Stockberg, dann die letzten zwei Kilometer steil hoch zum Blauen mit Aussichtsturm. Nach einem zunächst recht zünftigen Abstieg werden mit Erreichen der Forstwege beim Hexenplatz die Höhendifferenzen geringer. Im Verlauf wird der weitere Abstieg nach Kandern nur durch einen kurzen, deftigen Aufstieg zur Ruine unterbrochen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Auf diesem letzten Teil, nur hier, gilt, geradeaus, wenn keine Wegweiser angebracht sind. Wenn man aus dem Wald tritt, hat man Kandern schon fast erreicht. Ein letztes Gefälle bis in den Ort.
 
 
 
Planung: Per Bus ev. schon abends am Haldenhof ankommen. Genügend Flüssigkeiten mitnehmen, denn die Blauengastwirtschaft könnte geschlossen haben. Ansonsten keine Einkehrmöglichkeit. Die Busverbindung ab Kandern ist ausreichend. Vorteilhaft für die Etappe, wenn es ein paar Tage nicht geregnet hat.
 
 
 
 
 
Keine Panik: Übergewichtige Menschen verlangsamen das Tempo drastisch, kommen aber auch an. Die Wegeauszeichnung ist gut, bis auf zwei Stellen, bei denen sie gänzlich fehlt. Achtung: Bergauf nicht immer auf den Boden schauen. Oft etwas unangenehm: die tiefen zu schmalen, ausgetretenen Wanderrillen, die auf Dauer die Fußseiten belasten.
 
 
 
 
 
Fazit: Eine sehr, sehr schöne Etappe mit einem Highlight mit großartigem Weitblick in der Mitte. Der größte Teil der Wegstecken auf Pfaden durch den Wald, mit eher wenig weiteren Ausblicken, wenn, dann aber tiefen Tälern entlang.
 
 
 
Bilder: ja Film: ja








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