Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: Westweg (Teil 1b): Pforzheim - Dobel (Hauptroute)
Karte: Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald  (1: 50.000)
Datum: Juli 12    
Start / Ende der Tour: Pforzheim Bhf / (Kupferhammer) / Dobel "Ortsmitte"
Dauer netto: 8 Stunden 9 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 5 Stunden 9 Minuten  
Bergauf / Bergab 738 m / 475 m    
Start / End / Max Höhe 280 / 543 / 678 m    
Ø Geschwindigkeit: 4,53 km/h    
Länge der Strecke: 23,3 km    
Ø Herzfrequenz: 119 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 146 Bpm    
HF=60-80% / darüber 87% / 11%  

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Verlauf: Der Zubringerweg zum offiziellen Beginn des Westweges am Kupferhammer ist ab Bhf Pforzheim ausgeschildert. Leider nicht gut, und teilweise extrem ausgebleicht. Man hat Mühe die Goldene Pforte zu finden. Danach geht es erwartungsträchtig auf einem Pfad bergauf, bevor man nach der allerersten Straßenüberquerung einen sinnlosen Hügel besteigt, um dann doch der Strasse entlang zu laufen. Im weiteren Verlauf steigt man durch ein bisschen Wald und vielen Stufen wieder nach Pforzheim ab.
 
 
 
 
 
 
 
 
  Nach dem nächsten Waldstück entscheidet man sich unten an der Enz weiterzulaufen (WW seit 2006) anstatt diese zu überqueren und die Höhenvariante zu wählen. Dies ist, aus gutem Grund, das einzige Mal dass sich der WW entlang eines Flusses durch ein Tal schlängelt. Leider muss man sich Täler zumeist, wie auch hier, mit Fahrstrassen und Bahntrassen teilen. Bei Neuenburg erfolgt nun endlich der Aufstieg, der auf Grund der Verschleppung, nunmehr recht deftig, und durch Wohngebiete, stattfindet. Man streift Straubenhardt nur peripher und kommt zur Schwanner Warte. Forstwege so weit das Auge reicht. Unspektakulär auch der Weg (auf verfehlbaren Linksknick achten) zum Dreimarkstein. Über den großen Völzemer Stein öffnet sich der Wald kurz vor Dobel, und nach den Wiesen geht es der Hauptstrasse entlang durch den Ort durch.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Über den KVV bestehen von beiden Anschlussstellen bequeme Verbindungen mit Karlsruhe. Von Dobel bis Bad Herrenalb (S1) mit dem Bus (716, 719) im Stundentakt. Straßenkarte von Pforzheim (S5) mind. einprägen. Einkehrmöglichkeiten in idealer Wegeaufteilung bei der Schwanner Warte.
 
 
 
 
 
Keine Panik: Die teils richtig schlechte Ausschilderung lässt sich mit der Fähigkeit Karten lesen zu können wett machen. Auch im Sommer muss nach Regenfällen mit unangenehm matschigen Wegstrecken gerechnet werden. Es kann nur besser werden.
 
 
 
 
Fazit: Nicht gerade attraktiv und einladend die erste WW-Etappe, die sich mehrheitlich auf Forstwegen, unattraktiven Straßenverlaufen, und oft auch durch bebautes Gebiet nach Dobel quält. Zudem keine schönen Weitblicke. Sie macht nicht unbedingt Lust auf mehr, und der Weg hat enormes Steigerungspotenzial, was der WW in seinem weiteren Verlauf aber auch zu Genüge ausnützt.
 
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja








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