Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: Westweg (Teil 7): Wilhelmshöhe - Thurner Abzw.
Karte: Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald  (1: 50.000)
Datum: April 12    
Start / Ende der Tour: Wilhelmshöhe BusHalt - Thurner Abzw. BusHalt
Dauer netto: 6 Stunden 17 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 8 Stunden 20 Minuten  
Bergauf / Bergab 749 m / 726 m    
Start / End / Max Höhe 985 / 1009 / 1149 m  
Ø Geschwindigkeit: 4,44 km/h    
Länge der Strecke: 27,9 km    
Ø Herzfrequenz: 128 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 152 Bpm    
HF=60-80% / darüber 77% / 22%  

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Verlauf: Die Etappe beginnt mit dem Unterschreiten eines bildschönen WW-Tores und der Durchquerung einer Hochmoorlandschaft. Man tangiert nochmals Schonach und durchquert das Naturschutzgebiet Blindensee, mit einem mystisch anmutenden Hochmoorsee. Nach Vogte geht es erstmals kurz zünftig bergab, aber auf einen steilen Anstieg zum Brend wartet man vergebens. Vorbei an der Elzquelle, und knapp vorbei an der Bregquelle (die Donau müsste eigentlich Breg heißen), streift man die imposanten Günterfelsen. Wenn man über die Forstwege am Naturfreundehaus Brend vorbeikommt, ist man fast oben. Aussicht genießen und sanft nach Raben absteigen. Kurz läuft man gemeinsam mit einem Querweg, dann entlang der B500, die man etwas später unterquert. Nach dem ersten knackigen Anstieg wandert man zusammen mit dem Mittelweg oft wieder der B500 entlang zur Kalten Herberge.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Jetzt geht es, nun öfters auf Pfaden, mal links der Autostrasse über Buckel oder um sie herum, mal rechts von ihr, durch Mulden und Senken. Die Anstiege mehren sich und man läuft in Eintracht mit dem Jakobsweg. Ein paar Kilometer vor Etappenende hat man ev. noch zwei Wegweiserrätsel zu lösen, während man rechts der Fahrstrasse die letzten Senken schneidet. Schon in Blickweite der finalen Kreuzung und nach der letzten Strassenüberquerung verlässt man den WW für die letzten 800 Meter zum Thurner Abzweig.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Von Triberg aus fährt ein SBG-Bus zwei Mal am Tag zur Wilhelmshöhe. Trotz der diversen Möglichkeiten der Abreise über Neustadt, Freiburg oder Donaueschingen setzen die Rückfahrtmöglichkeiten (z.B. Bus 7216) der Wanderung ein zeitliches Limit. Die Strecke ist jedoch nicht so schwer, dass sie nicht zur Not ohne Rast bewältigt werden könnte. Einkehrmöglichkeiten gibt es vier gut platzierte, inkl. dem Wirtshaus am Thurner Eck mit eigener Busstation.
 
 
 
 
 
 
 
 
Keine Panik: Im April ist im Schwarzwald noch kein Frühling. Tiefe Waldfahrzeugspuren, die Höhe über 1.000 m, und Loipenreste machen den Weg oft zur unumgänglich nassen Angelegenheit. Man meide regennasse Tage und stelle sich eher auf kaltes Wetter und Nebel, als auf Sonnenhitze ein.
 
 
 
 
Fazit: Die Forst- und Waldwegnutzung geschieht häufiger als sonst, kleine Pfade sind eher die Ausnahme. Schöne, weite Blicke selten, Autostraßenbegleitungen, Siedlungsquerungen kommen vor. Im Vergleich zu den anderen WW-Etappen verdient diese weniger Beachtung, auch wenn es einiges Attraktives wie den Günterfelsen gibt. Insgesamt kein Highlight des Schwarzwaldwandervereins.
 
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja








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