Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: Westweg (Teil 5): Alexanderschanze - Hausach
Karte: Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald  (1: 50.000)
Datum: Oktober 11    
Start / Ende der Tour: Alexanderschanze BusHalt / Hausach Bhf
Dauer netto: 7 Stunden 30 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 9 Stunden 58 Minuten  
Bergauf / Bergab 712 m / 1402 m    
Start / End / Max Höhe 807 / 118 / 936 m    
Ø Geschwindigkeit: 4,71 km/h    
Länge der Strecke: 35,4 km    
Ø Herzfrequenz: 133 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 166 Bpm    
HF=60-80% / darüber 93% / 6%  

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Verlauf: Die Wanderung beginnt vielversprechend meist leicht abschüssig, mehrheitlich auf Forstwegen, zeitweise entlang aber ungestört der Schwarzwandhochstrasse über den Bauernkopf, mit satten, weiten Ausblicken rechts. Ab der Lettstädter Höhe nehmen die Waldwege zu, einen tiefen Blick auf den torfigen Glaswaldsee, und der anschließende Abstieg zum Freiersberger Tor. Über den Knotenpunkte der Littweger Höhe und Hark folgen wir abwechslungsreichen Streckenabschnitten mit zügig wechselnden Wegeformen bis zur Kreuzsattelhütte.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Nicht viel weiter befindet sich der Abzweig zum Brandenkopf, den man nur nehmen sollte, wenn man eine Zweitagesetappe aus dieser Tour machen will. Ansonsten wird es hügeliger, und obwohl man den Abstieg nach Hausach bald erwartet, und denkt ihn vor sich zu sehen, folgt man einem weiterhin abwechslungsreichen Wegeprofil. Ab und an kann man auf dem Weg über den Hohenlochen in die fast alpin anmutenden Täler spähen. Kurz darauf quer man den Jakobsweg, dem man zwei km abgekürzt nach Hausach folgen könnte. Nach vielen Windungen schon den Blick auf Wolfach im Tal, geht's abermals bergauf zum absoluten Höhepunkt der Tour, dem Spitzfelsen. Von dort steigt man steil bergab, und nachdem man, Kehre um Kehre, das letzte Waldstück hinter sich gelassen hat, bleibt der Auslauf über den "Unterer Hof" und ein paar Häuserblocks in Hausach bis zu dessen Bahnhof.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Es ist logistisch nicht leicht so früh wie möglich auf der Alexanderschanze anzukommen. Per Bus von Freudenstadt, Bad Giesbach oder auch Hausach ist es möglich, aber am Wochenende schwerlich vor 10.00 Uhr. Durch die Länge der Strecke sind die lange hellen Hochsommertage zu bevorzugen. Der Abstieg nach Hausach bei/nach Regen eher eine Qual, bei Schnee fast unmöglich.
 
 
 
 
 
 
 
Keine Panik: Mit den Kräften haushalten, minimale Kilos im Gepäck, gut Wasser und etwas Verpflegung, sollten für das Gelingen ausreichend sein. Vielleicht noch pro Person eine gute Taschenlampe. Keine Ortsberührung aber zwei, drei Einkehrmöglichkeiten. Die Abzweigungen zum Brandenkopf und zum Osterberg nicht nehmen. Touristen, Radfahrer und Ausflügler kreuzen.
 
 
 
 
 
 
Fazit: Es ist zu schaffen, trotz recht großer Strapazen. Ein stetes bergab ist nicht zu erwarten, sondern mehr ein überdurchschnittliches bergab gespickt mit kurzen deftigen Bergaufs und einem Gefällefinale. Grandios: Die Pfade überwiegen erstmalig auf dem WW die Forstwege, zum Ende hin zunehmend. Mit genialem Highlight und anschließendem Showdown.
 
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja








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