Art: | Mittelgebirgs-Wanderung | ||
Tour: | Westweg (Teil 4): Mummelsee - Alexanderschanze | ||
Karte: | Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald (1: 50.000) | ||
Datum: | Juni 11 | ||
Start / Ende der Tour: | Mummelsee BusHalt / Alexanderschanze BusHalt | ||
Dauer netto: | 5 Stunden 37 Minuten | ||
Dauer inkl Pausen: | 7 Stunden 20 Minuten | ||
Bergauf / Bergab | 636 m / 714 m | ||
Start / End / Max Höhe | 1036 / 957 / 1055 m | ||
Ø Geschwindigkeit: | 4,56 km/h | ||
Länge der Strecke: | 25,6 km | ||
Ø Herzfrequenz: | 120 Bpm | ||
Max. Herzfrequenz: | 149 Bpm | ||
HF=60-80% / darüber | 90% / 9% | ||
Verlauf: | Da diese Etappe nicht erschreckend lang ist, kann man eine lohnenswerte Umrundung des Mummelsees gleich am Anfang einfügen. Dann geht es an der Mummelseekapelle rechts durch das Tor und auf einem Forstweg der Höhenlinie folgend. Hinter der Seibelsecke steigt der Weg bleibt aber am Hang des Schwarzkopfes. Ein Abstecher hinauf bis zum Naturschutzgebiet bringt lohnenswerte Ausblicke in die Rheinebene. Auch sonst kann man im weiteren Verlauf oft weite Blicke nach rechts genießen oder Lothars Verwüstungen würdigen. Nach den Altsteigerskopf folgt unmerklich die Passquerung und man hat jetzt freie Sicht nach links, z.B. auf den Wildsee, und dann auf das Skigebiet Ruhestein, zu dem man hinabsteigt. | ||
Nach dem längeren Anstieg über Rodelbahn und Sprungschanze quert man die Schwarzwaldhochstrasse und steigt langsam meist auf Pfaden zum Schliffkopf auf. Der weite Blick und die Trampelpfade bleiben dann zunächst erhalten, wenn auch nun die ein oder andere Bundesstrassentangentierung folgt. Einzig nicht gut ausgeschildert der Linksschwenk vor Zuflucht. Dort überquert man dann nochmals eine Fahrstraße während sich das letzte Stück des Weges über schmale Wege leicht bergauf zur Alexanderschanze zu ziehen beginnt. Diese erreicht man nach Wäldchen bei erneuter Überquerung des Schwarzwaldhochweges. | |||
Planung: | Diesmal ist ein Abstellen des Autos an der Alexanderschanze mit anschließender Busfahrt (www.vgf-info.de) zum Mummelsee die logistisch einfachste Lösung. Allerdings fährt der Bus (F2) nicht so oft, und man kann erst kurz vor Mittag in den Weg einsteigen. Übernachtungen im 3 km entfernten Kniebis. Einkehrmöglichkeit bei Ruhestein oder mit Abstecher auch beim Schliffkopf. | ||
Keine Panik: | Ob eine Strecke anstrengend ist oder nicht entscheidet mehr die allgemeine Kondition und die Tagesform, als die Steckenbeschaffenheit. Bei dieser geht es etwas mehr bergab als bergauf, es sind keine langen, steilen Wegstrecken zu verkraften, und dennoch kommt einem die Etappe kräftezehrend vor. Bei Regen ist durch den moorigen Untergrund mit tiefen Pfützen und Überschwemmungen zu rechnen. | ||
Fazit: | Da die Pfade die Wege überwiegen, keine extremen Steigungen zu überwinden sind, und oft schöne und weite Aussichten möglich sind, empfindet man es möglicherweise sogar als die bisher schönste Etappe. | ||
Bilder: | ja | Film: | ja |