Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: Westweg (Teil 3): Forbach - Mummelsee
Karte: Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald  (1: 50.000)
Datum: April 11    
Start / Ende der Tour: Forbach Bhf / Mummelsee BusHalt  
Dauer netto: 9 Stunden 13 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 5 Stunden 36 Minuten  
Bergauf / Bergab 1379 m / 640 m    
Start / End / Max Höhe 304 / 1044 / 1177 m  
Ø Geschwindigkeit: 4,81 km/h    
Länge der Strecke: 26,9 km    
Ø Herzfrequenz: 124 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 156 Bpm    
HF=60-80% / darüber 65% / 26%  

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Verlauf: Man verlässt den Bhf nach links und überquert die Murg erst über die imposante überdachte Holzbrücke. Schon in Forbach, nach Überqueren der Hauptstrasse, beginnt die anstrengende erste Steigung, die über Waldwege und -pfade zunächst in Wegscheid auf 749 m sein Ende findet. Forstwege führen hinter und ein Stück um die Schwarzenbachtalsperre herum, bevor es erneut berauf geht. Aber erst am Herrenwiesersee wird es wieder wurzelig, felsig und richtig steil, bis man nach einem fast ebenen Auslauf den Friedrichsturm auf der Badener Höhe erreicht.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Schon mit weitem Blick auf die entfernte Hornisgrinde taucht man wieder in den Wald ein und bleibt nach dem Herrenwieser Sattel bei Sand links, entlang der bisweilen stark befahrenen Schwarzwaldhochstrasse. Man umläuft den Mehliskopf inklusive touristischem Hundseck, bevor es wieder bergauf zum Hochkopf mit seinen moorigen Grassmatten geht. Kurz bergab zur großen Tanne, dann zum finalen, kräftezehrenden Aufstieg am Sendemast vorbei zur Hornisgrinde, mit kurzer Verschnaufgeraden bei Tullah. Schöner letzter Waldabstieg zum süßen Mummelsee.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Wer einkehrt verliert. Viele Raststätten in idealen Entfernungen laden ein, jedoch fährt der letzte Bus nach Baden Baden vor 19.00 Uhr. Wer mit Steigungen Probleme hat, sollte sich lieber etwas Reservezeit und Proviant mitnehmen. Mummelsee, Forbach und Baden-Baden sind im Karlsruher Verkehrsverbund. Wasser, Wasser, Wasser.
 
 
 
 
 
Keine Panik: Der erste lange Anstieg gleich bei Forbach könnte so kräftezehrend sein, der man beim Rest der Strecke daran zu beißen hätte, wenn nicht wunderschöne Wald-, Wurzel- und Felsstreckenabschnitte mit Ausblicken ablenken und dafür entlohnen würden. Bonus am höchsten Punkt: Weitsicht über die Rheinebene. Trittsicherheit von Vorteil.  Alles gut beschildert. Mind. drei Touristenortberührungen oft mit vielen Franzosen.
 
 
 
 
 
 
Fazit: Landschaftlich außergewöhnlich abwechslungsreiche aber anstrengende Etappe, mit ausgefallenen Wegeabschnitten und abenteuerlichen Fußsohlenuntergründen.
 
 
Bilder: ja Film: ja








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