Art: Küsten-Wanderung

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Tour: Insel Norderney, Ostspitze mit Wrack
Karte: Inselplan von Inselgastgeber.de  
Datum: März 11    
Start / Ende der Tour: Weiße Düne (BusH) / Leuchtturm (BusH)
Dauer netto: 3 Stunde 44 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 4 Stunden 49 Minuten  
Bergauf / Bergab 18 m / 20 m    
Start / End / Max Höhe 4 / 18 / 2 m    
Ø Geschwindigkeit: 4,49 km/h    
Länge der Strecke: 16,8 km    
Ø Herzfrequenz: 121 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 140 Bpm    
HF=60-80% / darüber 98% / 0%  

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Verlauf: Ab der Bushaltestelle geht es wenige Meter die Weiße Düne bergauf mit Kräftigungseinkehr, oder gleich runter, am Buddha (?) vorbei, zum Strand. Am Wellensaum, kurz neben den Prielen, findet man bald den härtesten Sand um zügig parallel zu den Sandbänken, Boden zu gewinnen. Die Dünen rechts im Blick, lässt man den Aufgang Oase und drei weitere, schwerer zu erkennende, hinter sich, bis man in die Kurve zum Wattenmeer, nunmehr seit langem schon Baltrum vor sich, einbiegt. Auch hier muss man aufpassen nicht in eine Sandbanksackgasse zu laufen, obwohl man weiter am Saum bleiben sollte, bis man rechts neben dem Trigonometrischen Punkt das Wrack erahnen kann. Wenn man sich sicher ist, kann man abkürzen, oder man bleibt bis zur Naturschutzabsperrung am Wasser, um dann am halb verfallenen, halb im Sand versunkenen Schlepper eine nostalgische Rast einzulegen. Baltrum scheint nur einen Steinwurf entfernt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Wenn man die grünen Wegweiserpfosten findet, kann man ihnen folgend den Einstieg zum Rückweg am Watt nehmen, oder man bleibt an der Strandseite hinter der ersten Dünenreihe, und nimmt den abenteuerlicheren Weg zwischen den Wassereinbruchstellen und den Dünenflecken. Wenn es eine Fußspur gibt erleichtert es, ihr zu folgen. Bald sieht man die erste Postbake und man findet den grün markierten Weg zur Möwendüne mit Aussicht. Man kann sie ganz umrunden oder in Dünennähe den Weg zurück nehmen. Beide Wege könnten bei entsprechender Jahreszeit oder Wetterlage nasse Füße beinhalten. Nimmt man den an der Wattseite, durch die Salzwiesen, durchquert man einen Kaninchenfriedhof, um dann, um oder durch die Wasserläufe und Rinnsale seinen, markierten, Weg zum Ostheller zu suchen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Nach der zweiten Postbake ist man auf der Spur zwischen zwei Ablaufkanälen und man erreicht den Ostheller nach ein paar anschließenden Metern auf der ersten Eindeichung. Von dort geht es  auf einem asphaltierten Rad- und Fußweg der Fahrstraße entlang, bis hinter den Abzweig zur Oase. Kurz nach dem Leuchtturm befindet sich die Bushaltestelle Richtung Stadt.
 
 
 
 
 
 
Planung: Mit dem Bus (Fahrpläne kompliziert, unregelmäßig, Busse selten) Linie 5 bis zur Weißen Düne. Nur wenige Busse am Tag. Zwischenmalzeit, Getränke. Je nach Jahreszeit, wasserdichtes Schuhwerk. Windrichtung zwingend beachten. Wenn Durchführung wirklich bei starkem Wind, dann sich am Strand unbedingt "schieben" lassen. Rückbus (Linie 4) vorher nachschauen.
 
 
 
 
 
 
Keine Panik: Verlaufen kann man sich nicht, es ist eine Insel. Ausgewiesene Naturschutzzonen (Info) beachten. Bei entsprechender Hitze kann es leicht einen trockenen Mund geben. Von Treibsand oder Sumpf hat man noch nichts vernommen.
 
 
 
 
Fazit: Wer den Strand als Hinweg gewählt hat (empfohlen), den erwartet die Einsamkeit und das Zwiegespräch mit den Wellen im ersten Teil der Wanderung. Man ist dem zeitlosen Meer sehr nahe. Im zweiten Teil überrascht dann ein wenig Spannung in Form von "Sahara-Feeling" und "Grusel-Moor". Wenn man das Glück hat dem Weg ohne andere Touristen zu bestreiten, ein abwechslungsreiches kleines Abenteuer.
 
 
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja







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