Art: Winter-Wanderung

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Tour: Westweg (Teil 2): Dobel-Forbach  
Karte: Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald  (1: 50.000)
Datum: Januar 11    
Start / Ende der Tour: Dobel "Ortsmitte" / Forbach Bhf  
Dauer netto: 7 Stunden 42 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 8 Stunden 56 Minuten  
Bergauf / Bergab 598 m / 1040 m    
Start / End / Max Höhe 704 / 262 / 975 m    
Ø Geschwindigkeit: ca 4,00 km/h    
Länge der Strecke: 26,5 km    
Ø Herzfrequenz: 128 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 160 Bpm    
HF=60-80% / darüber 69% / 31%  

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Verlauf: Von der Bushaltestelle Ortsmitte Dobel geht es durch das Sonnentor etwas steil hoch zum Wasserturm. Von dort geht es ein Stück des Europaweges entlang, dann meist auf befestigten Forstwegen leicht ansteigend um den Stier- und andere Köpfe herum. Nur selten leicht bergab, folgt der Weg die Bergkuppen links lassend, dem Hang mit schönen Ausblicken nach rechts, z.B. Richtung Bad Herrenalb. Ab und zu wird der Weg zu einem wirklichen Wanderweg und kürzt den Forstweg ab bis er vor dem Hang vor Kaltenbronn den Blick auf das kleine Skigebiet freigibt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Dort wandert man ein wenig der Verkehrsstrasse entlang bis zum steilen Aufstieg zum Moor, zum Hohlohsee und dem imposanten Hohlohturm. Kurz danach beginnt der endlose und energieverzehrende Abstieg nach Forbach. Mal auf wurzelreichen Serpentinenwegen, mal auf engen Zubringerwegen, mal auf imposanten Waldwegen mit Felshalden, geht es stetig steil erst den tiefhängenden Wolken, dann den Häusern entgegen. Bei fast alpinem Wildbachtalcharakter nähert man sich der Zivilisation und bleibt bis zum Bhf, kurz vor der Holzbrücke diesseits der Murg.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Über den KVV bestehen von beiden Anschlussstellen bequeme Verbindungen mit Karlsruhe. Von Dobel bis Bad Herrenalb (S1) mit dem Bus (716, 719) im Stundentakt. Im Forbach ist mit Anschluss (S41) mind. im Stundentakt, auch bis spät in die Nacht, zu rechnen. Fesper mitnehmen.
 
 
 
 
Keine Panik: Im Winter ist der finale Abstieg nur gefahrlos möglich, wenn er schneefrei ist. Auch manch anderes Teilstück ist im Winter mehr Bächlein als Weg. Zudem muss man mit Tiefschneepassagen rechnen. Außer einer Einkehr in Kaltenbronn ist der Weg ohne Ortberührung und der Möglichkeit der Verpflegung. Jeder Schritt braucht gefühlt das 1,5-fache an Energie.
 
 
 
 
 
 
Fazit: Dieser Abschnitt zeichnet sich durch Einsamkeit aus: Ohne jegliche Ortdurchquerungen wird er zum intensiven Kontakt zur Natur. Leicht zu marschieren bis nach Kaltenbronn, wird er danach eine kleine Herausforderung.
 
 
 
Bilder: ja Film: ja







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