zurück zur Übersicht
| Art: | Flusslauf-Radtour | ||
| Tour: | Oberrhein (Teil 6) - Hessenrhein | ||
| Karte: | Bikeline cycline - Rheinradweg 2 (1:75.000) | ||
| Datum: | April 10 | ||
| Start / Ende der Tour: | Worms Bhf / Mainz Bhf | ||
| Dauer netto: | 4 Stunden 49 Minuten | ||
| Dauer inkl Pausen: | 8 Stunden 31 Minuten | ||
| Bergauf / Bergab | 294 m / 192 m | ||
| Start / End / Max Höhe | 89 / 124 / 105 m | ||
| Ø Geschwindigkeit: | 13,9 km/h | ||
| Länge der Strecke: | 67,3 km | ||
| Ø Herzfrequenz: | 115 Bpm | ||
| Max. Herzfrequenz: | 152 Bpm | ||
| HF=60-80% / darüber | 79% / 5% | ||
| Verlauf: | Wir biegen in die Fußgängerzone südlich vom Bhfsgebäude senkrecht zu den Schienen. Es geht am Lutherdenkmal vorbei bis zum Rhein bei der Nibelungenbrücke. Dort fährt man ein Stück der Hauptstrasse entlang und hält sich rechts bis das grüne Rad auf weißem Grund links "Alle Richtungen" zurück zur Schellstrasse folgt. Das Zeichen des Europäischen Rheinradweges zeigt dann rechts zusammen mit der Ausrichtung nach Gernsheim. Etwas später befinden wir uns am Rhein und haben auch gleich eine der schönsten Abschnitte dieser Etappe vor uns. | ||
| An verfallenen Werksgebäuden und halbverrosteten Schienen und Kränen vorbei geht es zwischen Industrieromantik und Rhein nach Rheindürkheim. Ab da begleiten uns statt dessen Wiesen und Felder auf einem, der Fahrstrasse folgenden Weg, bis zur Kreuzung östlich von Eich. Am Eicher See treffen wir wieder auf dem Rhein und folgen diesem auf einem Schotterweg erst direkt am Ufer, dann auf einem Deich bis nach Oppenheim. Wer nicht in die Altstadt hochradeln will wendet sich am Sportplatz rechts und fährt am Häfchen vorbei zur Fähre. Hinter diesem Nadelör geht es, wählt man die rechtsrheinische Seite, links in die Felder und entweder auf Betonplattenwegen über Astheim oder auf holprigen ausgefahrenem Feldwegen der Altrheininsel und über einen herrlichen aber belebten Biergarten nach Ginsheim. | |||
| Nach der Altrheinfähre geht es dann links, und auf der Promenade, später auf dem Damm dem Park entlang bis nach Gustavsburg. Hier überquert man erst eine Bahnschranke, die mehr zu als offen ist, dann den ehrwürdigen Main (scharf rechts) und nach der Kurve mit dessen Mündung in den Main schiebender Weise die Brücke des Floßhafens. Diesen letzten Teil erlebt man immer mit der prächtigen Silhouette von Mainz zur Linken. Diverse Gastronomen oder Grillwiesen laden ein, aber hinter dem Kastell geht es hoch zur Rheinbrücke, und danach links bis zur teils höhergelegenen Fußgängerzone, dem Dom und am Theater vorbei. Sich schräg rechts haltend findet man über recht belebte Autostrassen zum Bhf. | |||
| Planung: | Der Rheinradweghinweis fehlt oft ganz, aber die nächsten Ortschaftsziele sind gut ausgeschildert. Auf Sperrungen und Umleitungen wird an deren Anfang einmal hingewiesen. Worms und Mainzdurchfahrt möglichst mit Karte. Fährzeiten (z.B. Ginsheimer Altrhein bis 19.00 h) beachten. | ||
| Keine Panik: | Gute Anschlussmöglichkeiten per Zug, zig Biergärten, einer schöner als der andere, teils stark radbefahrende Strecke, die aber auch auf Holperbelag mit Staubbad riesig Spaß macht. | ||
| Fazit: | Links Rheinhessen, rechts Hessen, läßt sich zwischen viele Fähren und Weinen auswählen, und eine landschaftlich und streckenmäßig schöne Etappe planen. Sehr abwechslungsreiche Strecke mit allem was das Radlerherz begehrt. | ||
| Bilder: | ja | Film: | ja |