Art: Hochgebirgs-Wanderung

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Tour: Tour-Mont-Blanc (BTMB Teil 3) ab Col de Forclaz
Karte: Libris 02 Patrimoine (1:60.000), Les Houches Carte
Datum: Oktober 08    
Start / Ende der Tour: (Martigny) / Col de Forclaz / Vallorcine Bhf
Dauer netto: 2 Stunden 47 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 5 Stunden 59 Minuten  
Bergauf / Bergab 925 m / 1180 m    
Start / End / Max Höhe 1526 / 1271 / 2191m  
Ø Geschwindigkeit: 4,99 km/h    
Länge der Strecke: 13,96 km    
Ø Herzfrequenz: 132 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 157 Bpm    
HF=60-80% / darüber 58% / 42%  

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Verlauf: Rechts neben dem Souvenirshop beginnt der Weg fast eben und überquert im weiteren Verlauf zwei mal die Fahrstrasse. Man hält sich links von Trient und erreicht La Peuty im Tal. Danach geht es stetig bergauf, und weit oberhalb der Baumgrenze erreicht man erst Les Herbageres und später auch den Col de Balme.
 
 
 
 
 
  Noch vor dem Haus geht es am Wegweise rechts und gleich wieder links auf der französischen Seite des Tete de Balme entlang im Abstieg Richtung Le Bechat und dem Col des Posettes. Es folgt der weitere Abstieg auf der Funktionsstrasse des Skigebietes, also auf Schotter.
 
 
 
 
  Leicht zu verpassen ist der Abzweig in den Wald nach links, der auf einem schönen, aber teils recht steilen Pfad nach Vallorcine hinabführt. Die Wegeverwirrung beim ersten Haus löst sich gleich danach über den letzten Wiesenhang bis zum Fahrweg wieder auf. Diesem links um dem Bahnhof, und über den Bahnübergang folgen.
 
 
 
 
 
Planung: Anreise von Martigny mit dem Bus (z.Zt. nur ein passender) und Rückreise mit phantastischem Panorama mit der Bahn ab Vallorcine z.Zt. mind. alle zwei Stunden bis kurz vor 20.00 Uhr. Die Fahrpreise sind für CH-Verhältnisse angemessen. Dringend auf Saisonzeiten achten: Vieles könnte geschlossen, oder während Renovierungsarbeiten, sein.
 
 
 
 
 
Keine Panik: Darauf einstellen, dass der Wind über den Col de Balme pfeift. Außersaison gibt es keine Rastmöglichkeit. Eigenartig die Grenzüberquerung, die man wohl nur an dem Schilderformatwechsel erkennt. Der gesamte Weg ist auf beiden Seiten gut ausgeschildert. In FR stimmen die Zeiten ab und zu nicht.
 
 
 
 
 
Fazit: Selten gibt es eine Wanderung mit solchen Rück- und Aussichten auf den eigenen Weg. Eingewöhnung, dann langer, schöner Aufstieg. Dramatische Blicke beim ersten Teil des Abstieg auf das Mont Blanc Massiv, etwas Eintönigkeit im Mittelteil, und steilerem Charakter im Endteil. Sehr empfehlenswert auch für ungeübtere Wanderer.
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja



 



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