Art: Flusslauf-Radtour

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Tour: Oberrhein (Teil 5) - Gebrauchsrhein
Karte: Bikeline cycline - Rheinradweg 2 (1:75.000)
Datum: August 09    
Start / Ende der Tour: (Schwetzingen Bhf) St.Sebastian Kirche Ketsch / Worms Bhf
Dauer netto: 3 Stunden 55 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 7 Stunden 22 Minuten  
Bergauf / Bergab 246 m / 207 m    
Start / End / Max Höhe 103 / 141 / 145 m    
Ø Geschwindigkeit: 14,6 km/h    
Länge der Strecke: 57,2 km    
Ø Herzfrequenz: 117 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 148 Bpm    
HF=60-80% / darüber 71% / 0%  

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Verlauf: Von Bhf Schwetzingen (+ 4,8 km) geht es senkrecht zu den Gleisen diesmal links um das Schloss herum auf direktem Weg, einem Fahrradweg entlang der Strasse, zurück nach Ketsch. An der St.Sebastian Kirche setzt man dort wieder auf den Rheinradweg auf, der am Altrhein entlang, aus Ketsch rausführt. Nach einer schlecht ausgeschilderten Linksgabelung geht es durch Auen und Wäldchen, um sich dann rechts zwischen den, hinter Büschen versteckten Badeseen hindurch, an Feldern vorbei, nach Bühl zu wenden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Etwas Zickzack geht's durch den Ort, dann rechts den Geleisen entlang und am Kreisel links lange geradeaus mit Bahnunterführung, Richtung Rheinau. Weiter den Radwegbeschilderungen durch das Strassen- und Brückengewirr folgen, bis man wieder auf dem Rheindeich und im Naturschutzgebiet grünen Boden unter sich hat. Später folgt man der Rheinpromenade, und hält sich an der Adenauer-(Auto)brücke weiter an die Radbeschilderung Zentrum, die einem links um das Schloss und zwischen Planquadrat M1 und M2 quer durch die Innenstadt bringt. Man überquert den Neckar und fährt in einer Rechtsschleife runter zum rechten Flussufer, dem man bis zur Mündung in den Rhein folgt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Etwas später geht es rechts durch die Felder dem Damm hinauf, um dann links, und nach der Raffinerie rechts zur Fähre über den Rheinarm nach Sandhofen zu leiten. Mann folgt dem Rheindamm, und später dem Feldweg und betritt (!) hessischen Boden kurz vor Lampertheim. Erst geht es am Altrhein entlang, dann über die Hauptstrasse, auf einer Parallelstrasse dieser entlang, und nach einer Zurücküberquerungsbrücke durch die Felder nach Rosengarten. Der krönende Abschluss ist die lange Nibelungenbrücke über den Rhein nach Worms. In ein paar Minuten quer durch die Stadt, Richtung ein Uhr, hat man den Bhf erreicht.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Auch trotz guter Beschilderung ist des schwer durch das Mannheimer Straßennetz hindurchzufinden. Eine Radkarte ist hier zur Orientierung unumgänglich, da die Interpretation der angegebenen Pfeilrichtung oft nicht zweifelsfrei ist. Letzter empfehlenswerter Stop Worms direkt am Rheinufer.
 
 
 
 
Keine Panik: Über BASF und Kühltürme bis hin zu Raffinerien begleitet uns die menschliche Industrie-Kreativität große Strecken auf dem Weg. In einer surrealistisch schönen, betrachtenden, nicht erschreckenden Weise. Aber auch die Natur kommt mit abwechslungsreichen Passagen nicht zu kurz.
 
 
 
 
Fazit: Wer urbane Radquerungen liebt, für den ist diese sehr abwechslungsreiche Tour ein Highlight. Aber nicht nur verschiedenartigste Stadtviertelvariationen und eine Gebrauchslandschaft, sondern auch vielseitige Formen und Formate naturnaher Streckenabschnitte machen diese Etappe zu einem eindrucksvielfältigen Erlebnis. Drei Bundesländer an einem Tag.
 
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja








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