Art: | Mittelgebirgs-Wanderung | ||
Tour: | LBtS-Baar-Ablauf 13: Rottweil - Villingen | ||
Karte: | Freizeitkarte 506 (1:50.000) & Jakouswegflyer Rottweil | ||
Datum: | Mai 09 | ||
Start / Ende der Tour: | Rottweil Bhf / Villingen(-Schwenningen) Bhf | ||
Dauer netto: | 5 Stunden 47 Minuten | ||
Dauer inkl Pausen: | 9 Stunden 45 Minuten | ||
Bergauf / Bergab | 593 m / 446 m | ||
Start / End / Max Höhe | 551 / 698 / 777 m | ||
Ø Geschwindigkeit: | 4,56 km/h | ||
Länge der Strecke: | 26,4 km | ||
Ø Herzfrequenz: | 116 Bpm | ||
Max. Herzfrequenz: | 150 Bpm | ||
HF=60-80% / darüber | 91% / 4% | ||
Verlauf: | Vom Bhf Rottweil steigt man in die Innenstadt hinauf und schaut sich, da wir einen Teil des Jakobusweges gehen, das Münster mit seinem ungewöhnlichen, höhenmäßig abfallenden Mittelschiff an. Wieder zurück über die Hochbrücke geht es bald rechts aus Rottweil hinaus. Man wendet sich links Richtung Bühlingen und erreicht auf der Höhe Bettlinsbad. Nach der Walddurchquerung folgt bald der wildromantische Abstieg über die Reste der Burg Rotenstein runter zur Eschach. Nach dem Genuss dieses lieblichen Tales geht es bergauf über die Burgruine Wildenstein in Richtung Heiligenhof. | ||
Dort muss man etwas der Fahrstrasse entlang laufen bevor es links weiter durch die schöne Baar Richtung Reitersbühl geht. Man überquert in der Senke die L423 und richtet sich nach Weilersbach. Hier kreuzt man den LBtS-Baar-Ablauf 11 und steigt waldreich weiter sanft bergauf. In Nordstetten geht es links Richtung Villingen. Ein natursichtreicher letzter Abstieg, Stadteintritt und ein letztes Stück Weg entlang der Brigach zum Bhf. | |||
Planung: | Villingen und Rottweil sind über die 3er-Bahn direkt miteinander verbunden. Der Fahrpanfrequenz ist mäßig bis gut. Wandergerechte Einkehrmöglichkeiten gibt es in gerade ausreichender Dichte am Wegesrand. Im Frühsommer, wenn alles blüht, ist die Wanderung natürlich besonders augenfroh, kurzweilig und erholsam. | ||
Keine Panik: | Dieser Jakobuswegteil ist sehr gut ausgeschildert. Bis auf zwei, drei Mal sind alle Wegeskreuzungen durch die Muschelrichtungsanzeige bequem zu meistern. Motivation: Der steilste Teil ist für den Schönsten notwendig. Alles wandertechnisch im grünen Bereich. | ||
Fazit: | Einfache, aber sehr ausgewogene Wanderung, die die landschaftlichen Vorzüge der Baar mit ihren sanften Hügeln und ihren abwechslungsreichen Landschaften sehr gut herausstellt. Highlights: die Eschachtaldurchquerung und die tollen Fernblicke auf den Höhen. Asphaltanteil für einen Fernwanderweg etwas zu hoch, dafür aber abwechslungsreiche Wiesen und Weiden. Wenig Straßen- und Stadtberührungen. | ||
Bilder: | ja | Film: | ja |