Art: | Mittelgebirgs-Wanderung | ||
Tour: | Westweg (Teil 1a): Pforzheim - Dobel (Höhenvariante) | ||
Karte: | Publicpress 395 - Westweg Schwarzwald (1: 50.000) | ||
Datum: | Oktober 08 | ||
Start / Ende der Tour: | Pforzheim Bhf / (Kupferhammer) / Dobel "Ortsmitte" | ||
Dauer netto: | 6 Stunden 13 Minuten | ||
Dauer inkl Pausen: | 9 Stunden 9 Minuten | ||
Bergauf / Bergab | 773 m / 360 m | ||
Start / End / Max Höhe | 290 / 704 / 715 m | ||
Ø Geschwindigkeit: | 4,18 km/h | ||
Länge der Strecke: | 26,0 km | ||
Ø Herzfrequenz: | 111 Bpm | ||
Max. Herzfrequenz: | 144 Bpm | ||
HF=60-80% / darüber | 79% / 2% | ||
Verlauf: | Den Hbf verlässt man durch den Haupteingang, und findet sogleich das Schild mit dem "Anlauf" zu den drei Schwarzwaldwegen. Bergab geht es zu Enz und Nagold, um dann "irgendwie" zum Kupferhammer zu finden. Das Durchschreiten der "Goldenen Pforte" (266m) scheint Pflicht und Ehre zugleich. Auf präparierten Trampelpfaden über und entlang einem Bergrücken trifft man wieder auf die Nagold, um sich etwas später für die alte, "Höhenvariante", oder die neue Strecke, entscheiden zu müssen. | ||
Über die Enz geht die alte Strecke bergauf, und mit spaßiger Streckenführung durch Birkenfeld. Im Bergwald gibt es ein, zwei Ausblicke ins Tal, und nach der Durchquerung von Neuenburg zu dem vielleicht schönsten Etappenteil an Schwann vorbei zur gleichnamigen Warte. Sehr waldreich, jetzt sogar etwas "schwarz", geht es dann zumeist auf Forstwegen oft lange bergauf, bis man den betriebsamen Luftkurort Dobel vor sich liegen sieht. Die Busstation "Ortsmitte" ist genau ebenda. | |||
Planung: | Über den KVV bestehen von beiden Anschlussstellen bequeme Verbindungen mit Karlsruhe. Von Dobel bis Bad Herrenalb (S1) mit dem Bus (716, 719) im Stundentakt. Straßenkarte von Pforzheim (S5) mind. einprägen, da die Ausschilderung des "Anlaufs" zur Pforte lückenhaft und ab und zu schwer sichtbar und verblasst ausgeschildert ist. | ||
Keine Panik: | Oft teilt man sich den Weg mit Fahrradfahrern, welches zu überraschenden Begegnungen führen kann. Es wird nicht so steil, wie man ev. erwarten könnte. Die Beschilderung ist sehr gut, wenn auch konzentrationsintensiv, gerade dann, wenn der Weg zwanghaft von der Fahrstrasse weggeführt wird. Die Attraktivität dieser ersten Etappe könnte für die Entscheidung der Fortsetzung des WW entscheidend sein. Da sollte die Wegeführung weiterhin überdacht werden. | ||
Fazit: | Nach dem gewichtigen Auftakt des Durchschreitens der "Goldenen Pforte" erwartet man viel. Zumindest die erste Etappe (ent)hält jedoch gar nichts. Weder Landschaft, noch Ausblicke, oder der Weg selbst reizen zum Weiterwandern. Fast humorvoll die anfänglichen Bemühungen den Weg nicht an der Fahrstrasse entlang zu führen. Forstwege überwiegen aber bei weitem. Prämiert ab der 2ter Etappe? | ||
Bilder: | ja | Film: | ja |