Art: Mittelgebirgs-Wanderung

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Tour: LBtS-Baar-Ablauf 5: Tuttlingen - Geisingen
Karte: Kompass 894 (1:50.000), jedoch nicht notwendig
Datum: Oktober 08    
Start / Ende der Tour: Tuttlingen Bhf / Geisingen Bhf  
Dauer netto: 5 Stunden 24 Minuten  
Dauer inkl Pausen: 7 Stunden 45 Minuten  
Bergauf / Bergab 191 m / 153 m    
Start / End / Max Höhe 645 / 684 / 667 m    
Ø Geschwindigkeit: 4,49 km/h    
Länge der Strecke: 24,3 km    
Ø Herzfrequenz: 103 Bpm    
Max. Herzfrequenz: 131 Bpm    
HF=60-80% / darüber 70% / 0%  

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Verlauf: Beim Austreten aus dem Bahnhof hält man sich schräg links, und unterquert alsbald einen Kreisel. Weiter geradeaus der Bahnhofsstrasse folgend, kommt man am Stadtgarten vorbei. Am Marktplatz-Brunnen geht es 90 Grad links zur Donau. Über dem Rathaussteg beginnt die eigentliche Wanderung, dem Flusslauf entgegen.
 
 
 
 
 
  Durch den schönen Donaupark, vorbei an vielen kreativen Ideen, geht es dem beschilderten Donauradweg der fast stehenden Donau entlang. Am Hirschbrünnele vorbei, links die renaturierten Donauauen, rechts der Wald, gelangt man nach Möhringen. Der Krähenbach, an über 100 Tagen einer der Quellflüsse der Donau, und ein Pranger am Rathaus sind nicht zu übersehen.
 
 
 
 
 
  Man nähert sich der letzten Versickerungsstelle der Donau, und gelangt kurz darauf in einer weiten Donauschleife links an eine oft wasserfreie Furt. Man kann dann entweder dem Flussbett oder dem Pfad auf der anderen Donauseite folgen, oder zurück, und über den Radweg zum Parkplatz laufen, um von dort, jetzt mit dem Flusslauf links, zur einzigartigen Versickerungsstelle zu gehen. Die hässliche Bahnbrücke in Immendingen läutet später flussaufwärts, nomen est omen, den Rest der ab dann eher unattraktiven Wanderung, von der schönen holzüberdachten Brücke einmal abgesehen, meist entlang der Bahnlinie, bis Geisingen ein.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Planung: Die Zugzeiten von Geisingen (nicht Kirchen-Hausen) nach Tuttlingen sind eher rar. Rund um Immendingen kein attraktives, geschweige denn offenes, Lokal am Wegesrand. Unbedingt vorab über die Donauversickerung lesen. Ein Aachtopf Besuch wäre gut zu verbinden (ca 12 km).
 
 
 
 
Keine Panik: Es gibt mehrere Wege entlang der Donau. Wenn man sich für den Radweg entscheidet, sollte man einen Tag mit geringer Radlerdichte wählen, da häufige Begegnungen auf die Dauer für beide Fortbewegungsarten unangenehm sind. Der Radweg ist überwiegend asphaltiert.
 
 
 
 
Fazit: Das unglaubliche Wunder der Natur, die Donauversickerung, ist die Wanderung, zuerst die spannende Vorfreude darauf, dann das fantastische Staunen, wie viel Wasser sie doch vorher mitführte, allemal wert. Oder entnimmt der Mensch ihr vorher etwa auch schon Wasser? Ansonsten eher, wie kann es auch anders sein, ein sehr attraktiver Radweg...
 
 
 
 
 
Bilder: ja Film: ja

   

       
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